Eine Wald- oder auch Baumbestattung ist eine relativ neue Bestattungsart in Deutschland. Dabei wird die Asche des Verstorbenen im Bereich der Wurzel eines Baumes bestattet.
Viele Menschen entscheiden sich schon heute für diese Art der Bestattung. Dieses liegt zum einen an der Naturnähe und oftmals auch an dem Umstand, dass die Grabpflege durch die Angehörigen entfallen kann.
Unter einer Feuerbestattung versteht man die Kremation und anschließende Beisetzung der Asche des Verstorbenen. Der Vorteil dieser Bestattungsart ist, dass sich die spätere Urne auf vielen verschiedenen Wegen beisetzen lässt.
Bei einer Feuerbestattung kann die Urne auf einem normalen Friedhof, in einem Wald am Fuße eines Baumes oder im Meer beigesetzt werden. Bevor wir als Bestatter die Feuerbestattung durchführen können, müssen die Angehörigen bestätigen, dass der Verstorbene zu Lebzeiten verfügt hat, verbrannt zu werden. Dazu empfiehlt es sich schon zu Lebzeiten, eine Kremationsverfügung, oder eine Bestattungsvorsorge zu verfassen. In dieser wird der Wunsch nach einer Feuerbestattung bestätigt. Diese Art der Verfügung ist ohne Notar gültig, eine Unterschrift des Verfassers ist ausreichend.
Nach Eintritt des Todes koordinieren wir mit Ihnen zusammen die Überführung des Verstorbenen zur Kremierung. Wir versorgen den Verstorbenen und bereiten in Absprache mit Ihnen die Beisetzung vor.
Dabei ist Ihnen unser Trauerportal eine sehr große Hilfe.
Nach erfolgter Kremierung sorgen wir für die Überführung der Urne zum jeweiligen Waldfriedhof. Die Trauerrede erfolgt in der Regel direkt am Grab des Verstorbenen.